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5. internationales Bildhauersymposium Davos

18.-23. Juli 2009

Thema: Language as an enemy of imagination - Das Denken in Sätzen bedeutet stets eine Verringerung von Möglichkeiten (aus Pascal Merciers Roman "Perlmanns Schweigen").

Martin Bill, Stefan Esterbauer, Judith Franke, Andreas Hofer, Margret Holz, Nadja Iseli, Johann Peter Kissling, Alain Klee, David Kochavi, Susanne Kompast, Nino Maaskola, Claudia E. Müller-Weber, Lothar Rumold, Solveiga Vasiljeva


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Lothar Rumold: "Die Davoser Findlinge", 10 Findlinge (beschriftet), 2009

Tatsächlich gibt es 3.628.800 Möglichkeiten, die zehn Wörter des Satzes DAS DENKEN IN SÄTZEN BEDEUTET STETS EINE VERRINGERUNG VON MÖGLICHKEITEN zu kombinieren. Man müsste etwa ein dreiviertel Jahr lang pausenlos sprechen, um all diese Wortfolgen zu artikulieren.

Auf zehn Findlingen ist der Satz DAS DENKEN IN SÄTZEN BEDEUTET STETS EINE VERRINGERUNG VON MÖGLICHKEITEN eingemeißelt - je ein Wort steht auf einem Findling. Die Steine liegen unregelmäßig über eine Fläche von ca. 50 qm verteilt. Eine bestimmte Reihenfolge des sukzessiven Lesens wird durch die Lage der Steine nicht nahegelegt.

"10! [Zehn Fakultät]" - Copyprint (DinA4, Hardcover, 80 Seiten) zum Symposium mit 75 Stellungsvarianten des Satzes DAS DENKEN IN SÄTZEN BEDEUTET STETS EINE VERRINGERUNG VON MÖGLICHKEITEN pdf-Datei